Wenn das Kniegelenk stark geschädigt ist und Schmerzen das tägliche Leben bestimmen, kann ein künstliches Kniegelenk der Weg zurück zu mehr Lebensqualität sein. In Waiblingen stehen Patienten erfahrene Spezialisten zur Seite, die auf modernste Methoden und individuell abgestimmte Behandlungen setzen. Dank präziser Technik und umfassender Betreuung ermöglicht der Gelenkersatz vielen Betroffenen ein beschwerdefreies Leben ohne Bewegungseinschränkungen.
Bereits seit 2015 ist die Waiblinger Zentralklinik als zertifiziertes EndoProthetik-Zentrum anerkannt. Jetzt baut die Klinik ihre Vorreiterrolle weiter aus: Als erstes Krankenhaus in Baden-Württemberg setzt sie bei Knieoperationen das hochmoderne Robotersystem ROSA ein.
ROSA steht für „Robotic Surgical Assistant“ und unterstützt die Operateure während des Eingriffs präzise und in Echtzeit. Entwickelt vom US-amerikanischen Medizintechnikunternehmen Zimmer Biomet, bietet das ROSA Knee System einen entscheidenden Fortschritt in der Knieendoprothetik. Ähnlich wie moderne Assistenzsysteme im Flugzeug oder Auto sorgt auch ROSA im OP-Saal für maximale Sicherheit und Präzision.
Anders als bei herkömmlichen Verfahren wird keine belastende Computertomographie benötigt. Stattdessen erstellt das System anhand von Echtzeitdaten ein exaktes 3D-Modell des Kniegelenks. So können individuelle Besonderheiten erkannt und das Implantat perfekt angepasst werden. Der Roboter besteht aus zwei Einheiten: einem Greifarm mit verschiedenen Werkzeugen sowie einer Steuereinheit mit Monitor und 3D-Kamera, die mithilfe von Trackern am Bein des Patienten millimetergenaue Daten liefert.
Dank dieser intelligenten Technologie sind Knieoperationen heute so präzise wie nie zuvor – für eine schnellere Genesung, bessere Beweglichkeit und mehr Lebensqualität.
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